Du bist geliebt! Missionsgemeinschaft der Fackelträger besuchen MGH „Alte Post“ in Annaberg-Buchholz.

11.12.2018 CJD Sachsen « zur Übersicht

International und christlich überkonfessionell arbeiten die Fackelträger und begegnen Menschen überall auf der Welt, um sie mit dem Leben und Wirken Jesus Christus vertraut zu machen und zu zeigen wie sich der christliche Glaube im Leben, in der Familie, Arbeit, Schule und Gemeinde ausdrückt und Leben positiv beeinflussen kann.

Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Angebote im CJD in Annaberg-Buchholz machten sich am 16. November ein Bild davon, warum der christliche Glaube wichtig für Menschen ist. Julia, eine der Fackelträgerinnen, erzählte mutig und emotional vor dem Publikum ihre persönliche Glaubensgeschichte. Sie schilderte wie der Glaube an Jesus und die Gemeinschaft mit anderen Christen ihr in schwierigen Lebenssituationen wie bei dem Verlust eines geliebten Menschen, Sucht, Verzweiflung und Selbstverletzung dabei halfen, den eigenen – und nicht immer leichten - Weg, trotz allem lebensbejahend und zukunftsorientiert zu gestalten.

Bunt, laut, offen und deutlich war die Botschaft der sympathischen Besucher aus der Klostermühle in Obernhof an der Lahn: Traut Euch zu glauben und verlasst Euch auf die Liebe Gottes! Du bist geliebt - egal, wer Du bist oder auch, woher Du kommst. Daniel Perialis und die Jugendlichen überzeugten authentisch durch Tanz, Gesang und Wort, worum es ihnen in ihrem Glauben geht und kamen mit unseren Jugendlichen ins Gespräch. Diese zeigten ihre Arbeitsbereiche, wie die Kreativ- und Nähwerkstätten und das Sozialkaufhaus und tauschten sich in persönlichen Begegnungen mit den Besuchern aus. Dabei ging es zwischen allen Gesprächspartnern ehrlich zu. Die meisten Jugendlichen fanden die Begegnungen gut, haben sich mit dem christlichen Glauben aber bisher noch nicht tiefer greifend beschäftigt. Dennoch ist es wichtig, den jungen Menschen Raum zu schaffen, damit sie sich mit zentralen Lebensfragen wie „Warum bin ich hier?“, „Wo geht meine Reise hin?“ beschäftigen oder aber auch für Fragen über Gott ein offenes Ohr finden.

Danke an alle Beteiligten, unsere Jugendlichen und unsere Mitarbeiterinnen vom Standort Annaberg, die diese Begegnung möglich machten.