Produktklausur: Clearingstelle und Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge sind Schwerpunkte für 2016
Vom 2. bis 3. Juli trafen sich die Mitglieder der Gesamtleitungsebene des CJD Sachsen auf einer Produktklausur zu den Schwerpunkten:
- fachbereichsübergreifende Entwicklung von Angeboten und
- Erarbeitung detaillierter Businesspläne für zwei neue Projekte.
Diese sollen in 2016 das Spektrum des CJD Sachsen erweitern. Die Produktklausur fand in den Konferenzräumen des Ausbildungshotels im CJD Gera statt.
Strukturelle Weiterentwicklung
Gäste der Klausur waren Anke Schulz, Direktorin des CJD und Andreas Lingk, Hauptabteilungsleiter Unternehmenssteuerung der CJD Zentrale. Über die Herausforderungen der vergangenen und zukünftigen strukturellen Entwicklung von einem Verein zum Sozialunternehmen sprach Anke Schulz und bedankte sich bei den Mitarbeitenden des CJD Sachsen für die bisherige Arbeit. Der nächste wichtige Schritt sei, Service- und Dienstleistungsbereiche weiter voran zu bringen. Zudem wird ab 1. Januar 2016 anstelle der zwei Gesamtleiter ein Gesamtleiter bzw. eine Gesamtleiterin das CJD Sachsen führen.
Strategische Mehrjahresplanung für mehr Systematik in Investition, Finanzierung und Personal
Andreas Lingk informierte die Teilnehmenden zu den Themen strategische Mehrjahresplanung und Budgetierung 2016. Im Fokus seiner Ausführungen und der anschließenden Gruppenarbeit stand, Businesspläne zu entwickeln, die ausführliche Informationen u. a. zur Angebotsidee, zu politischen, ökonomischen, sozialen, technischen, rechtlichen Voraussetzungen liefern, das Fazit einer Potenziale-Analyse benennen und alle erforderlichen finanziellen Mittel für das Angebot festlegen.
Themenfindung für die Produktklausur
Nach der Sammlung und anschließenden gemeinsamen Gewichtung der vielfältigen Entwicklungsfelder standen zwei Schwerpunkte fest. Für die Angebote „Clearingstelle“ und „Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge“ werden Businesspläne vorbereitet, die in den kommenden Wochen und Monaten von den Arbeitsgruppen vervollständigt und im Herbst zur Bewilligung an die Zentrale eingereicht werden.